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Winkelmand
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Die Hohlladung : Die unerwartete waffe des falls «gelb» im einsatz gegen Eben-Emael
Paperback / 140 bladzijden / uitgave 2001
taal (talen) : duits
afmetingen : 292 (h) x 206 (b) x 10 (dk) mm
gewicht : 390 gram
BESCHIKBAAR
zeer goede staat
16,95 EUR
referentie : 1019716
Alle prijzen zijn BTW inbegrepen
Obwohl die „Hohlladung” in zahlreichen Werken über den Zweiten Weltkrieg Erwähnung findet, hat man sich dieses Themas ungeachtet des auf Seiten der Leserschaft bestehenden Interesses eigenartigerweise bis heute eher am Rande gewidmet.

Da man es zum einen bei der „Hohlladung” mit einem ebenso komplexen wie speziellen Thema zu tun hat und zum anderen für eine eingehende diesbezügliche Untersuchung genaue technische Daten erforderlich sind, über die ich nicht verfüge, wird hiermit kein anderer Anspruch verbunden als der, zu versuchen, ein wenig den Schleier von dem zu lüften, was als „ein Kapitel der Geschichte der Hohlladung” bezeichnet werden könnte. Mit der Darlegung der wesentlichen Fakten hoffe ich, dem Leser die Geschichte eines vielschichtigen Themas nahezubringen, dessen Stellenwert paradoxerweise bis heute ein wenig unterschätzt wird.

Die Umstände, unter denen die Existenz der Hohlladung offenbar wurde, was sowohl ihren seinerzeit revolutionären und unerwarteten Einsatz im Rahmen einer Militärstrategie als auch ihre bis dahin unbekannte spektakuläre Vemichtungswirkung anbelangt, verblüfften im Mai 1940 ganz Europa. Gestützt von der Meinung einer durch die Ereignisse in Angst versetzten Welt, durch Gerüchte verzerrt, durch Phantasie und subjektive Eindrücke der unglücklichen Zeugen des Geschehens ausgeschmückt, wird die Hohlladung in ihrer Schreckenswirkung im Gedächtnis der meisten Menschen als Synonym für „Eben-Emael” haften bleiben, als diejenige Waffe, die innerhalb weniger Augenblicke ein Fort ausschaltete, das zu den modernsten und leistungsfähigsten Forts in Europa gezählt wurde.

Soviel ist gesagt und soviel über die nahezu diabolische Leistungsstärke dieser Waffe geschrieben worden, dass sie, die seinerzeit als Geheimwaffe bezeichnet wurde, legendenumworben bleiben wird, wodurch ihre wahre Rolle beim Wettrüsten während des Zweiten Weltkriegs verschleiert wird. Seltsamerweise hat man sich nur selten die Mühe gemacht, die reale Geschichte dieser Waffe nachzuzeichnen oder die wichtigsten Gründe darzulegen, welche die Forscher dazu bewogen, ihren Einsatz für viel dringendere und aktuellere militärische Zielsetzungen weiterzuentwickeln, zu einer Zeit, da im Konzept der neuen Militärstrategie, d.h. des Bewegungskrieges, dieses beim Polenfeldzug erfolgreichen „Blitzkrieges”, Befestigungsanlagen nicht mehr die erste Rolle spielten.

Wenn hierzu noch Manches gesagt werden kann und muss, so handelt es sich hierbei lediglich um einen Überblick über die wesentlichen Fakten, in dem das Ergebnis einer großartigen Palette von Erfindungen umrissen wird, die von Beginn an im wesentlichen auf die „Panzerbekämpfung” als vorrangiges Ziel ausgerichtet waren, diese neue Strategie am Ende der dreißiger Jahre.

Um die Entwicklung der Hohlladung bis zu ihren Wurzeln zurückzuverfolgen, auch auf die Gefahr hin, scheinbar vom Thema abzukommen, das jedoch Hauptgegenstand der Betrachtung bleiben wird, bedarf es daher eines kurzen Rückblicks auf die Anfänge der Geschichte des gepanzerten Waffensystems und deren Auswirkungen auf den Rüstungswettlauf um die [...]
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