Zum 50. Jahrestag des Westfeldzugs wird sicherlich eine Fülle von Literatur erscheinen: Biographien, Gesamtdarstellungen, militärgeschichtliche, regionale und lokale Abhandlungen. Das vorliegende Buch will erstmals eine zusammenfassende Darstellung der Belagerung, Erstürmung und Einnahme der vier Forts an der belgischen Ostgrenze geben, von denen die Belgier sich wirksamen Schutz vor einem deutschen Angriff versprachen und welche die Deutschen lange Zeit als uneinnehmbar hielten. Der belgische Kriegsminister Deveze ließ in den 30er Jahren eine Verteidigungslinie von Teuven an der niederländischen Grenze über Henri-Chapelle, Dolhain, Malmedy, Bastogne, Martelange bis Arlon anlegen. Auf dieser Strecke wurde eine Anzahl von Forts und befestigten Stellungen gebaut. Am 11. Oktober 1933 bewilligte der belgische Kronrat einstimmig 700 Millionen Franken für diese Festungsbauten. Das Verhalten und Empfinden der deutschen und belgischen Soldaten — Angreifer und Verteidiger -— soll im Mittelpunkt des Buches stehen. So liefert dieses Buch eine geschlossene Darstellung des Kriegsgeschehens zwischen Aachen und Lüttich.
Das umfangreiche, bisher weitgehend unveröffentlichte Bildmaterial veranschaulicht dieses Geschehen.

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